Freitag, 30. Juli 2010
schlimmes Leben
sdodip, 10:57h
Großen Tumult gab es beim Auszug meiner Schwester die dies schon mit 16 Jahren machte. Sie erhielt für die Startzeit Betreuung und versuchte das Jugendamt auf unseren Fall aufmerksam zu machen, was aber nicht wirklich etwas brachte. Ich glaube noch nicht einmal das die unseren Fall damals registriert haben
Von Jahr zu Jahr wurde für uns die Folter schlimmer, wir mussten auch nach der Uhr pünktlich sein, da kann man als Beispiel gut das Frühstück nehmen, kamen wir eine Minute zu spät zur Tür herein, dann wurden wir schon wieder tyrannisiert bis zum geht nicht mehr, doch waren wir eine Minute zu früh brüllte er los wir würden seinen Zeitplan durcheinander bringen was uns denn wohl einfallen würde. Und dabei übertreibe ich nun nicht! Es war wirklich so das wir morgens vor der Esszimmertür standen, auf die Uhr schauten um auf die Minute pünktlich ins Zimmer zu treten, es was erniedrigend. Als einzige Stütze in den Jahren hatten wir als Nachbarn meine Großeltern und meine Onkels. Am meisten aber meine Oma und meinen Onkel P. Dieser versuchte immer wieder zu schlichten und uns zu helfen. Lehrer versuchten es auch mal, aber sie machten es eher noch schlimmer.
Dabei bin ich gern zur Schule gegangen, nicht um zu lernen, sondern eher um mal auszuspannen. Der viele Streit war einfach erdrückend. Meine Mutter musste auch öfters weg zur Kur, komisch ist es schon wenn ich damals auch dachte sie hätte uns so gut sie konnte geholfen, bin ich heute der Meinung das es nicht so gewesen ist. Wenn wir ein Problem mit ihm hatten, dann wandte sie sich ab und sagte zu uns sie hätte keine Zeit, meistens war sie dann bei der Wäsche. Ihre Aussage die sie uns hinterher mal gab, konnte ich, und will ich auch heute erst recht nicht akzeptieren, sie wolle uns doch nur einen Vater geben. Dabei hat sie nur an sich gedacht. (heute weiß ich das sie helfen wollte aber auf ihre Art nicht konnte. Verstehen muss das jetzt keiner außer die Beteiligten. Die wissen sicherlich was ich meine.)
Könnt ihr euch vorstellen wie es ist wenn man lieber geschlagen werden will anstatt ständig diesen Streit? So war es für uns, wir waren alle vom Prinzip her am Ende. Gut, ich mochte meine Mutter sehr und wenn sie Probleme hatte, habe ich meine Ohren für sie offen gehabt. Ich habe ihr immer zugehört, oft ging das Stundenlang, und es war nicht immer einfach für mich. Heute weiß ich nicht mehr was ich für sie fühlen soll, ich muss dazu sagen das ich mich von ihr verletzt fühle. Sie hat immer eine Ausrede gehabt wenn wir mit ihr reden wollten. Es war als stehe man vor einer Tür die sich nur öffnete wenn es ihr schlecht ging und wir ihr zuhören sollten, wenn wir aber den Wunsch verspürten blieb die Tür geschlossen und wir kamen nicht an sie heran. (hieran hat sich Gott sei dank auch etwas geändert und ich finde es schön das es sich schon etwas gebessert hat.ich bin dabei aber immer noch sehr vorsichtig.)
Mein Bruder zog sich immer mehr zurück, sodass selbst ich nicht mehr an ihm ran kam. Es fällt mir schwer es zu sagen, wir haben uns ihm gegenüber alle falsch verhalten. Er war in Therapie und machte den Therapeuten so einiges vor, die glaubten alle an eine Besserung.
Dann ein weiterer Schock in meinem Leben der einiges Veränderte und von mir sehr viel Kraft forderte:
Suizid
Mein Bruder brachte sich selbst um, ich war auf eine Klassenfahrt, wir nannten es Besinnungstage in Rulle. Ich wusste bislang nicht was es war, doch fing ich am Donnerstag, einen Tag vor der Heimfahrt plötzlich an zu weinen. Ich wusste nicht warum, konnte es mir auch nicht erklären, ich fühlte das etwas nicht stimmte und ich behielt recht. Am Freitag als wir Zuhause ankamen sagten sie mir, er sei davongelaufen und würde schon von der Polizei gesucht. Ich habe mir die ganze Zeit über Sorgen gemacht und die Nacht durchgeweint, denn es konnte nur etwas schlimmes passiert sein. Wie recht ich behalten sollte, erfuhr ich dann am Samstag morgen
Von Jahr zu Jahr wurde für uns die Folter schlimmer, wir mussten auch nach der Uhr pünktlich sein, da kann man als Beispiel gut das Frühstück nehmen, kamen wir eine Minute zu spät zur Tür herein, dann wurden wir schon wieder tyrannisiert bis zum geht nicht mehr, doch waren wir eine Minute zu früh brüllte er los wir würden seinen Zeitplan durcheinander bringen was uns denn wohl einfallen würde. Und dabei übertreibe ich nun nicht! Es war wirklich so das wir morgens vor der Esszimmertür standen, auf die Uhr schauten um auf die Minute pünktlich ins Zimmer zu treten, es was erniedrigend. Als einzige Stütze in den Jahren hatten wir als Nachbarn meine Großeltern und meine Onkels. Am meisten aber meine Oma und meinen Onkel P. Dieser versuchte immer wieder zu schlichten und uns zu helfen. Lehrer versuchten es auch mal, aber sie machten es eher noch schlimmer.
Dabei bin ich gern zur Schule gegangen, nicht um zu lernen, sondern eher um mal auszuspannen. Der viele Streit war einfach erdrückend. Meine Mutter musste auch öfters weg zur Kur, komisch ist es schon wenn ich damals auch dachte sie hätte uns so gut sie konnte geholfen, bin ich heute der Meinung das es nicht so gewesen ist. Wenn wir ein Problem mit ihm hatten, dann wandte sie sich ab und sagte zu uns sie hätte keine Zeit, meistens war sie dann bei der Wäsche. Ihre Aussage die sie uns hinterher mal gab, konnte ich, und will ich auch heute erst recht nicht akzeptieren, sie wolle uns doch nur einen Vater geben. Dabei hat sie nur an sich gedacht. (heute weiß ich das sie helfen wollte aber auf ihre Art nicht konnte. Verstehen muss das jetzt keiner außer die Beteiligten. Die wissen sicherlich was ich meine.)
Könnt ihr euch vorstellen wie es ist wenn man lieber geschlagen werden will anstatt ständig diesen Streit? So war es für uns, wir waren alle vom Prinzip her am Ende. Gut, ich mochte meine Mutter sehr und wenn sie Probleme hatte, habe ich meine Ohren für sie offen gehabt. Ich habe ihr immer zugehört, oft ging das Stundenlang, und es war nicht immer einfach für mich. Heute weiß ich nicht mehr was ich für sie fühlen soll, ich muss dazu sagen das ich mich von ihr verletzt fühle. Sie hat immer eine Ausrede gehabt wenn wir mit ihr reden wollten. Es war als stehe man vor einer Tür die sich nur öffnete wenn es ihr schlecht ging und wir ihr zuhören sollten, wenn wir aber den Wunsch verspürten blieb die Tür geschlossen und wir kamen nicht an sie heran. (hieran hat sich Gott sei dank auch etwas geändert und ich finde es schön das es sich schon etwas gebessert hat.ich bin dabei aber immer noch sehr vorsichtig.)
Mein Bruder zog sich immer mehr zurück, sodass selbst ich nicht mehr an ihm ran kam. Es fällt mir schwer es zu sagen, wir haben uns ihm gegenüber alle falsch verhalten. Er war in Therapie und machte den Therapeuten so einiges vor, die glaubten alle an eine Besserung.
Dann ein weiterer Schock in meinem Leben der einiges Veränderte und von mir sehr viel Kraft forderte:
Suizid
Mein Bruder brachte sich selbst um, ich war auf eine Klassenfahrt, wir nannten es Besinnungstage in Rulle. Ich wusste bislang nicht was es war, doch fing ich am Donnerstag, einen Tag vor der Heimfahrt plötzlich an zu weinen. Ich wusste nicht warum, konnte es mir auch nicht erklären, ich fühlte das etwas nicht stimmte und ich behielt recht. Am Freitag als wir Zuhause ankamen sagten sie mir, er sei davongelaufen und würde schon von der Polizei gesucht. Ich habe mir die ganze Zeit über Sorgen gemacht und die Nacht durchgeweint, denn es konnte nur etwas schlimmes passiert sein. Wie recht ich behalten sollte, erfuhr ich dann am Samstag morgen
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