Freitag, 30. Juli 2010
Gemeinheiten
sdodip, 10:59h
Vielleicht habe auch nur ich es so gesehen aber ich möchte euch trotzdem davon berichten.
An die Grundschule erinnere ich mich nur Schwach, doch was mich freut ist, dass ich mich an eine Freundin erinnere. Sie kam allerdings nicht gern zu uns, da war mein Stiefvater den keiner mochte. Aber ich fuhr häufig nach ihr. Das Problem war das ich dabei schnell die Uhrzeit vergaß und das gab wieder ärger. Meist sogar ein wenig Hausarrest. In der Schule mit den anderen kam ich nur Teilweise klar. Zum einen weil ich einfach zu ruhig war und mich nicht wehrte und zum anderen weil alle ein klein wenig neidisch auf meiner 1 in Musik waren.
Doch als ich in die Orientierungsstufe kam, ist sie auf eine andere Schule gegangen, ich weiß noch die meisten sind auf die anderen Schulen gegangen von den 15 sind glaube ich nur 4 rüber zur Johannesschule und die meisten anderen auf die Anne-Frank-Schule und ein paar auf das Marianum (ein privates Gymnasium). Ich glaube das sagt viel über die Familie aus oder? Denn ich muss dazu sagen das waren die reichsten Kinder unter uns. Nun zurück zur Orientierungsstufe, diese war ein Klacks, sie hat noch Spaß gemacht nur mit ein paar Lehrern kam ich einfach nicht klar. Vor allem weil in Englisch die Lehrer dauernd wechselten. Das blieb leider in der Realschule so.
Wir erhielten nach den 2 Jahren eine Empfehlung für eine weiterführende Schule. Teilweise wurden Schüler mit den gleichen Noten allerdings auf unterschiedlichen Schulformen empfohlen. Das lag dann wohl am Lernverhalten, keine Ahnung.
Die Realschule war für mich der erste richtige Schulgreul, ich kam mit den Leuten aus meiner Klasse nicht mehr klar, oder besser gesagt sie nicht mit mir, denn ich war denke ich wohl schon leicht depressiv. Das hat damals nur noch keiner Erkannt. Wenn ich heute darüber nachdenke war es wirklich eine Depression. Nun ich wollte sogar die Klasse wechseln aber es ging nicht.
Auch hier wurden in Englisch die Lehrer gewechselt wie in einem Warenhaus. Sodass unsere Klasse den schlechtesten Durchschnitt in English hatte. (woran lag das nur?). Alle Lehrer meinten nur wir Schüler seinen zu faul, doch trifft so etwas auch auf eine ganze Klasse zu?
Dann bekamen wir wieder eine andere Englischlehrerin und der Schnitt verbesserte sich sogar bei mir! Schade war, das wir die 10 Klasse erreicht hatten und somit keine Chance die Verlorene Zeit in Englisch nachzuholen. Wir blieben die Schwächste Klasse in diesem Fach.
Heute finde ich es noch mehr als Schade denn bessere Englischkenntnisse täten mir gut. Aber da kann ich nun auch nichts mehr dran ändern, und ich kann mich noch nicht dazu durchringen einen Kurs in der VHS zu belegen.
Die Abschlussfahrt ging nach Inzell zum Skifahren. Das war sehr lustig, wobei ich wieder einmal krankfeierte, gleich am ersten Tag musste unsere Klassenlehrerin mit mir einen Arzt aufsuchen, der mir erst jede sportliche Aktivität verbieten wollte, sich im nachhinein aber dazu überreden ließ: Skifahren ohne Stecken.
Da keiner wusste ob ich den Realschulabschluss schaffen würde geschweige denn den Qualifizierten habe ich bevor ich mich an das Abitur ranwagte ein Jahr Hauswirtschaft zwischen geschoben. Das war wohl ein großer Fehler, zum einen Habe ich nicht wirklich was dort gelernt, und zum anderen viel es mir auf dem Gymnasium schwerer wieder vernünftig zu lernen.
Wir waren in dem Jahr Hauswirtschaft lasst mich Raten höchstens 10 Leute. Da hätte man wirklich intensiv lernen können, doch wollte ein paar von uns das Jahr im Fliegen bestehen und so störten sie den Unterricht wo sie nur konnten. Es war dann später doch kein Flug!
Dort hat sich mein Qualifizierter Realschulabschluss allerdings bestätigt worauf ich immer noch sehr stolz bin! Nun danach habe ich mich an das Gymnasium gewagt und hatte ein großes Problem. Das war keine Private Schule aber man kam sich wie auf einer solchen vor.
Das Gymnasium hätte man auch von der Orientierungsstufe ab an machen können und ich kam in eine Schulklasse in der nur solche Schüler waren. Das bedeutet auch, die kannten sich alle schon vorher und sind im Lernstoff bei weitem Weiter gewesen als ich. Hinzu kam, das ich mir Nachhilfe nicht leisten konnte (wie auch)?
Ich kam halt aus einer Sozialschwachen Family und deren Eltern waren Ärzte Rechtsanwälte und Lehrer. Es war so eine Art "Klassenkampf" welche Eltern fliegen am häufigsten ins Ausland, wer macht am meisten Urlaub, wer hat die teuersten Klamotten an und wie hoch wird wohl später das Erbe sein.
Wie sollte ich da mithalten? Oder überhaupt einen Anschluss finden? Es gab sogar Lehrer die öffentlich gegen Sozialschwache Familien schimpften, während ich im selben Klassenraum mit denen saß (ein Kurs mit dem Namen "Religion").
Es waren auch noch andere Schüler aus Sozialschwachen Familien anwesend. Und einer dieser Schüler muss wohl ein wenig den "feinen Unterricht" gestört haben auf jeden Fall Brüllte der Lehrer los das "Sozialschmarotzer auf einem Gymnasium nichts zu suchen hätten und das diese schwachen Familien bei ihresgleichen bleiben sollten!". Das war heftig weil er es nicht auf den einen Schüler bezog sondern alle in einem Topf warf. Und er schaute auch uns alle dabei an!
Natürlich habe ich mir den Schuh gleich wieder angezogen, mittlerweile kennt ihr mich ja. Aber damals wusste ich es nicht anders. Das war im Prinzip der letzte Auslöser für meinen ersten Absturz in die schwere Depression.
Die Weitere Berufsschule war erst wieder zur Zeit meiner Ausbildung, und darüber möchte ich nun hier in diesem Feld nicht mehr schreiben weil das Umfeld an sich relativ in Ordnung war.
An die Grundschule erinnere ich mich nur Schwach, doch was mich freut ist, dass ich mich an eine Freundin erinnere. Sie kam allerdings nicht gern zu uns, da war mein Stiefvater den keiner mochte. Aber ich fuhr häufig nach ihr. Das Problem war das ich dabei schnell die Uhrzeit vergaß und das gab wieder ärger. Meist sogar ein wenig Hausarrest. In der Schule mit den anderen kam ich nur Teilweise klar. Zum einen weil ich einfach zu ruhig war und mich nicht wehrte und zum anderen weil alle ein klein wenig neidisch auf meiner 1 in Musik waren.
Doch als ich in die Orientierungsstufe kam, ist sie auf eine andere Schule gegangen, ich weiß noch die meisten sind auf die anderen Schulen gegangen von den 15 sind glaube ich nur 4 rüber zur Johannesschule und die meisten anderen auf die Anne-Frank-Schule und ein paar auf das Marianum (ein privates Gymnasium). Ich glaube das sagt viel über die Familie aus oder? Denn ich muss dazu sagen das waren die reichsten Kinder unter uns. Nun zurück zur Orientierungsstufe, diese war ein Klacks, sie hat noch Spaß gemacht nur mit ein paar Lehrern kam ich einfach nicht klar. Vor allem weil in Englisch die Lehrer dauernd wechselten. Das blieb leider in der Realschule so.
Wir erhielten nach den 2 Jahren eine Empfehlung für eine weiterführende Schule. Teilweise wurden Schüler mit den gleichen Noten allerdings auf unterschiedlichen Schulformen empfohlen. Das lag dann wohl am Lernverhalten, keine Ahnung.
Die Realschule war für mich der erste richtige Schulgreul, ich kam mit den Leuten aus meiner Klasse nicht mehr klar, oder besser gesagt sie nicht mit mir, denn ich war denke ich wohl schon leicht depressiv. Das hat damals nur noch keiner Erkannt. Wenn ich heute darüber nachdenke war es wirklich eine Depression. Nun ich wollte sogar die Klasse wechseln aber es ging nicht.
Auch hier wurden in Englisch die Lehrer gewechselt wie in einem Warenhaus. Sodass unsere Klasse den schlechtesten Durchschnitt in English hatte. (woran lag das nur?). Alle Lehrer meinten nur wir Schüler seinen zu faul, doch trifft so etwas auch auf eine ganze Klasse zu?
Dann bekamen wir wieder eine andere Englischlehrerin und der Schnitt verbesserte sich sogar bei mir! Schade war, das wir die 10 Klasse erreicht hatten und somit keine Chance die Verlorene Zeit in Englisch nachzuholen. Wir blieben die Schwächste Klasse in diesem Fach.
Heute finde ich es noch mehr als Schade denn bessere Englischkenntnisse täten mir gut. Aber da kann ich nun auch nichts mehr dran ändern, und ich kann mich noch nicht dazu durchringen einen Kurs in der VHS zu belegen.
Die Abschlussfahrt ging nach Inzell zum Skifahren. Das war sehr lustig, wobei ich wieder einmal krankfeierte, gleich am ersten Tag musste unsere Klassenlehrerin mit mir einen Arzt aufsuchen, der mir erst jede sportliche Aktivität verbieten wollte, sich im nachhinein aber dazu überreden ließ: Skifahren ohne Stecken.
Da keiner wusste ob ich den Realschulabschluss schaffen würde geschweige denn den Qualifizierten habe ich bevor ich mich an das Abitur ranwagte ein Jahr Hauswirtschaft zwischen geschoben. Das war wohl ein großer Fehler, zum einen Habe ich nicht wirklich was dort gelernt, und zum anderen viel es mir auf dem Gymnasium schwerer wieder vernünftig zu lernen.
Wir waren in dem Jahr Hauswirtschaft lasst mich Raten höchstens 10 Leute. Da hätte man wirklich intensiv lernen können, doch wollte ein paar von uns das Jahr im Fliegen bestehen und so störten sie den Unterricht wo sie nur konnten. Es war dann später doch kein Flug!
Dort hat sich mein Qualifizierter Realschulabschluss allerdings bestätigt worauf ich immer noch sehr stolz bin! Nun danach habe ich mich an das Gymnasium gewagt und hatte ein großes Problem. Das war keine Private Schule aber man kam sich wie auf einer solchen vor.
Das Gymnasium hätte man auch von der Orientierungsstufe ab an machen können und ich kam in eine Schulklasse in der nur solche Schüler waren. Das bedeutet auch, die kannten sich alle schon vorher und sind im Lernstoff bei weitem Weiter gewesen als ich. Hinzu kam, das ich mir Nachhilfe nicht leisten konnte (wie auch)?
Ich kam halt aus einer Sozialschwachen Family und deren Eltern waren Ärzte Rechtsanwälte und Lehrer. Es war so eine Art "Klassenkampf" welche Eltern fliegen am häufigsten ins Ausland, wer macht am meisten Urlaub, wer hat die teuersten Klamotten an und wie hoch wird wohl später das Erbe sein.
Wie sollte ich da mithalten? Oder überhaupt einen Anschluss finden? Es gab sogar Lehrer die öffentlich gegen Sozialschwache Familien schimpften, während ich im selben Klassenraum mit denen saß (ein Kurs mit dem Namen "Religion").
Es waren auch noch andere Schüler aus Sozialschwachen Familien anwesend. Und einer dieser Schüler muss wohl ein wenig den "feinen Unterricht" gestört haben auf jeden Fall Brüllte der Lehrer los das "Sozialschmarotzer auf einem Gymnasium nichts zu suchen hätten und das diese schwachen Familien bei ihresgleichen bleiben sollten!". Das war heftig weil er es nicht auf den einen Schüler bezog sondern alle in einem Topf warf. Und er schaute auch uns alle dabei an!
Natürlich habe ich mir den Schuh gleich wieder angezogen, mittlerweile kennt ihr mich ja. Aber damals wusste ich es nicht anders. Das war im Prinzip der letzte Auslöser für meinen ersten Absturz in die schwere Depression.
Die Weitere Berufsschule war erst wieder zur Zeit meiner Ausbildung, und darüber möchte ich nun hier in diesem Feld nicht mehr schreiben weil das Umfeld an sich relativ in Ordnung war.
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