Freitag, 30. Juli 2010
Friede, Freude ...
Als ich dann wieder Zuhause war, brach sie den Kontakt zu meinem Onkeln und meinem Opa ab, sie sagte sie ertrage den Kontakt nicht mehr, na ja, muss sie wissen. Ich habe sie nun schon lange nicht mehr gesehen und fühle mich gut.

Natürlich hat es mit ihr noch Schwierigkeiten gegeben, zum Beispiel hatte sie die Fahrtkostenerstattung auf ihrem Konto bekommen, die eigentlich mir Zustand, da ich die Ausgaben hatte.

Ich hatte ihr das dann schriftlich mitgeteilt, mit Absicht hatte ich einen ganz Unpersönlichen Brief geschrieben, weil es mir damit einfach besser ging, aber sie schrieb natürlich auf ihre alte "Friede - Freude - Eierkuchen - Art" zurück, was mir wieder einmal einen neuen Stich versetzte, man wird es nicht verstehen können, doch da war zuviel, als das man einfach so wieder von vorn starten kann, das geht nicht!

Ich bekam das Geld Gott sei dank aber doch noch in einer Ratenzahlung. Ich fand die ganze Angelegenheit von ihr lächerlich, denn ich kann auch kein Geld scheißen und war auf jeden Cent angewiesen.

Aber es ging mit mir aufwärts. Mit der neuen Klasse (ich wiederholte die Klasse) kam und komme ich besser klar, die sind allesamt auch viel Ruhiger, das ist schön. Meine Geburtstagsfete kam ganz gut an, und ich werde auch wieder von anderen Eingeladen, das ist für mich neu, war es doch bislang immer so, das Ich nie mitbekam wenn es eine Party gab.

Leider bin ich immer noch zu häufig krank, was immer noch an meinen seelischen Zustand liegt. Das stört natürlich sehr, weil ich viel zuviel verpasse, und auch den anderen aus der Klasse geht das auf die Nerven, das tut mir leid, ich möchte doch nur gesund sein wie alle anderen. Und die Alpträume lassen mich auch nicht los. Sowie die Erinnerung an einen Traum.

Nun habe ich Ferien und bin froh endlich mal wieder ein komplettes Schuljahr geschafft zu haben ohne abzubrechen. Hoffentlich bleibt das auch weiterhin so, ich bin nun 22 Jahre alt und hoffe doch noch mein Leben zu schaffen. Die Ferien sind für mich ein wenig zu lang, da ich nicht weiß, was ich mit der freien Zeit machen soll aber irgendwie werde ich diese kleine Schwierigkeit in meinem Leben auch schon meistern.

Hinzu kommt auch noch dieses Gefühl neu verliebt zu sein. Es ist schwer wenn das gleich schon wieder in Kummer ausartet, dann hat man es nicht leicht. Und so ergeht es mir nun einmal, vielleicht klammer ich auch zu sehr, ich weiß mich noch nicht recht mit anderen umzugehen aber auch dies werde ich noch lernen!

Ich denke auch, das ich diesen Text weiterführen werde, da es mir auch gut tut zu schreiben. Ich danke meiner Klasse das sie ein wenig zu mir hält und mich nicht so ausschließt wie es bislang so wahr!

Und mein ganzes Leben lang begleitet mich die Musik!

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