Freitag, 30. Juli 2010
Depressionen
sdodip, 11:05h
Ernstzunehmende Krankheiten!
Nun, wer kennt sie nicht, die depressiven Phasen eines Menschen? Aber es gibt viele, deren Phasen sehr langwierig sind und daher zur Krankheit werden. Heute will ich mal wieder etwas schreiben. Doch ich habe nicht viel, frage mich nur, warum die Welt so kompliziert sein muss...
Was ich allerdings am schlimmsten finde,ist, daß die meisten Menschen noch nicht einsehen wollen, daß es auch Krankheiten gibt, die man nicht sehen kann... Es ist schwer für jemanden, der unter starken Depressionen leidet, mit der Welt zurechtzukommen, aber noch schwieriger ist es, sich zu behaupten.
Vor allem, wenn es um Depressionen und Angstzuständen geht, denn diese Ängste sind meist sozialer Natur und werden daher als "Einbildung" und "dummes Getue" abgetan. Das ist nicht gerade Fair Play, würde ich sagen, denn auch diese Krankheiten sind ernstzunehmen, führen sie doch in vieler Hinsicht zu Selbstzweifeln und zum Selbstmord.
Doch wie sollen diese Menschen leben, wenn andere nicht einsehen, daß sie Hilfe brauchen, anstatt angemeckert zu werden und mit "gut gemeinten Ratschlägen" unterstützt zu werden, die aussehen, als seien sie ein Tadel? So höre ich, die ich unter diesen Krankheiten leide, immer wieder, warum ich mir kein Beispiel an meiner Schwester nehme, die ihre Ausbildung hat, damit bald durch ist, und ihr Leben in den Griff bekommt.
Doch hat meine Schwester weitaus bessere Voraussetzungen gehabt und eine ganz andere Vergangenheit als ich, und das wird dabei dann nicht bedacht! Klar ist es nicht gut, in der Vergangenheit zu leben, aber wenn man immer wieder durch die Erinnerung zu Fall kommt, weil sich Dinge wiederholen oder man es gar nicht schafft, die Gedanken auf das "normale Leben" zu bringen, ist es schwer. Klar, man kann sagen, diese Menschen sollten sich behandeln lassen! Aber wie sieht so eine Behandlung aus? Das wissen die meisten gar nicht.
Und daß man das, was in vielen Jahren zunichte gemacht worden ist, nicht von heute auf morgen ändern kann, dürfte auch jedem klar sein, oder? Und so ergeht es tausenden von Menschen und viele wissen noch nicht einmal, daß sie betroffen sind und wundern sich nur, warum alle sich abwenden. Ich denke, mehr Rücksicht auf diese Probleme sollte auch vom "Vater Staat" herkommen, kann ich doch wieder ein Beispiel dafür geben, wie ungerecht dieser zu diesen Menschen ist.
Dazu muss ich erklären, daß mein Problem bei meinen Eltern liegt. Natürlich muss ich es auch an mir suchen, logisch, ich habe schließlich die Krankheit, doch die sind nicht unschuldig daran!
Nun, da ich mit diesen nicht klar komme und daher ausgezogen bin, finde ich es verwunderlich, daß mir, als ich Bafög beantragte, gesagt wurde, daß die Miete nicht anerkannt wird, da meine Mum noch ein Zimmer frei hat und keine zwei Fahrtstunden von der Berufsschule entfernt wohnt. Das bedeutet für mich, entweder ich kann mir nichts mehr leisten, oder aber ich ziehe wieder bei meiner Mum ein, was natürlich nicht in Frage kommt. Dadurch stehe ich in einigen Dingen wieder weiter zurück, was das Selbstwertgefühl natürlich nicht gerade aufbaut. So ist zum Beispiel die Mode zu teuer, ich kann mir nicht viel leisten!
Gut Dann sagt man, verdiene doch was dazu! Einfacher gesagt, als getan, da ich aufgrund meiner Krankheit nun wieder das Problem habe das ich bei Stress unruhig werde und eine Art Zwangsgefühl und panische Angst entwickle, die mich zum Wahnsinn treibt, das heißt, halbtags arbeiten schaffe ich so gerade ohne ernstzunehmende Angst, aber was länger dauert, lässt mich unruhig werden. Und nach der Berufsschule ist es meist 15 Uhr und dann bin ich sehr geschafft, weil die Angst vor dem, was in der Schule los ist, ja auch noch da ist! Wie soll man da noch normal Leben können???
Und dann bekommt man beim Bewerbungsschreiben immer nur Absagen.... Sehr deprimierend finde ich, daß jemand, der in seinem Lebenslauf Lücken aufgrund von Krankheit aufzuweisen hat, kaum eine Chance hat, doch gerade ein Job würde ihm Auftrieb geben. Die Antwort auf diese Frage kann man sich sicher denken, oder???
Nun das war es mal wieder von mir
Bis dahin wünsche ich alle mit Sorgen, daß diese ihre Probleme lösen können und es schaffen werden, so wie ich versuche, alles zu schaffen
Manchmal gibt es einem Menschen nämlich auch Kraft anderen sein Leben mitzuteilen und so ist es auch bei mir. Natürlich kann man damit auch auf die sogenannte Schnauze fallen, was mir immer wieder häufig passiert, aber gegen die Deppries hilft es wirklich.
Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht einen Weg für mich finden würde. Ich wäre nicht ich, wenn ich nach jedem Sturz nicht wieder aufstehen würde...
Nun, wer kennt sie nicht, die depressiven Phasen eines Menschen? Aber es gibt viele, deren Phasen sehr langwierig sind und daher zur Krankheit werden. Heute will ich mal wieder etwas schreiben. Doch ich habe nicht viel, frage mich nur, warum die Welt so kompliziert sein muss...
Was ich allerdings am schlimmsten finde,ist, daß die meisten Menschen noch nicht einsehen wollen, daß es auch Krankheiten gibt, die man nicht sehen kann... Es ist schwer für jemanden, der unter starken Depressionen leidet, mit der Welt zurechtzukommen, aber noch schwieriger ist es, sich zu behaupten.
Vor allem, wenn es um Depressionen und Angstzuständen geht, denn diese Ängste sind meist sozialer Natur und werden daher als "Einbildung" und "dummes Getue" abgetan. Das ist nicht gerade Fair Play, würde ich sagen, denn auch diese Krankheiten sind ernstzunehmen, führen sie doch in vieler Hinsicht zu Selbstzweifeln und zum Selbstmord.
Doch wie sollen diese Menschen leben, wenn andere nicht einsehen, daß sie Hilfe brauchen, anstatt angemeckert zu werden und mit "gut gemeinten Ratschlägen" unterstützt zu werden, die aussehen, als seien sie ein Tadel? So höre ich, die ich unter diesen Krankheiten leide, immer wieder, warum ich mir kein Beispiel an meiner Schwester nehme, die ihre Ausbildung hat, damit bald durch ist, und ihr Leben in den Griff bekommt.
Doch hat meine Schwester weitaus bessere Voraussetzungen gehabt und eine ganz andere Vergangenheit als ich, und das wird dabei dann nicht bedacht! Klar ist es nicht gut, in der Vergangenheit zu leben, aber wenn man immer wieder durch die Erinnerung zu Fall kommt, weil sich Dinge wiederholen oder man es gar nicht schafft, die Gedanken auf das "normale Leben" zu bringen, ist es schwer. Klar, man kann sagen, diese Menschen sollten sich behandeln lassen! Aber wie sieht so eine Behandlung aus? Das wissen die meisten gar nicht.
Und daß man das, was in vielen Jahren zunichte gemacht worden ist, nicht von heute auf morgen ändern kann, dürfte auch jedem klar sein, oder? Und so ergeht es tausenden von Menschen und viele wissen noch nicht einmal, daß sie betroffen sind und wundern sich nur, warum alle sich abwenden. Ich denke, mehr Rücksicht auf diese Probleme sollte auch vom "Vater Staat" herkommen, kann ich doch wieder ein Beispiel dafür geben, wie ungerecht dieser zu diesen Menschen ist.
Dazu muss ich erklären, daß mein Problem bei meinen Eltern liegt. Natürlich muss ich es auch an mir suchen, logisch, ich habe schließlich die Krankheit, doch die sind nicht unschuldig daran!
Nun, da ich mit diesen nicht klar komme und daher ausgezogen bin, finde ich es verwunderlich, daß mir, als ich Bafög beantragte, gesagt wurde, daß die Miete nicht anerkannt wird, da meine Mum noch ein Zimmer frei hat und keine zwei Fahrtstunden von der Berufsschule entfernt wohnt. Das bedeutet für mich, entweder ich kann mir nichts mehr leisten, oder aber ich ziehe wieder bei meiner Mum ein, was natürlich nicht in Frage kommt. Dadurch stehe ich in einigen Dingen wieder weiter zurück, was das Selbstwertgefühl natürlich nicht gerade aufbaut. So ist zum Beispiel die Mode zu teuer, ich kann mir nicht viel leisten!
Gut Dann sagt man, verdiene doch was dazu! Einfacher gesagt, als getan, da ich aufgrund meiner Krankheit nun wieder das Problem habe das ich bei Stress unruhig werde und eine Art Zwangsgefühl und panische Angst entwickle, die mich zum Wahnsinn treibt, das heißt, halbtags arbeiten schaffe ich so gerade ohne ernstzunehmende Angst, aber was länger dauert, lässt mich unruhig werden. Und nach der Berufsschule ist es meist 15 Uhr und dann bin ich sehr geschafft, weil die Angst vor dem, was in der Schule los ist, ja auch noch da ist! Wie soll man da noch normal Leben können???
Und dann bekommt man beim Bewerbungsschreiben immer nur Absagen.... Sehr deprimierend finde ich, daß jemand, der in seinem Lebenslauf Lücken aufgrund von Krankheit aufzuweisen hat, kaum eine Chance hat, doch gerade ein Job würde ihm Auftrieb geben. Die Antwort auf diese Frage kann man sich sicher denken, oder???
Nun das war es mal wieder von mir
Bis dahin wünsche ich alle mit Sorgen, daß diese ihre Probleme lösen können und es schaffen werden, so wie ich versuche, alles zu schaffen
Manchmal gibt es einem Menschen nämlich auch Kraft anderen sein Leben mitzuteilen und so ist es auch bei mir. Natürlich kann man damit auch auf die sogenannte Schnauze fallen, was mir immer wieder häufig passiert, aber gegen die Deppries hilft es wirklich.
Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht einen Weg für mich finden würde. Ich wäre nicht ich, wenn ich nach jedem Sturz nicht wieder aufstehen würde...
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