Freitag, 30. Juli 2010
Throntour Mosel Teil 4
Nachdem wir dann gesättigt waren, machten wir uns auf dem Weg, gestärkt von Speis und Trank erklommen wir eine Straße die leicht Bergauf führte. An Geschäften und vielen Gästehäusern mit dem Schild: „Zimmer frei“ vorbei. Bis man nur noch Felder und Privathäuser sehen konnte.

Auf dem Weg wieder Bergab (zurück) entdeckten wir eine kleine schmale Gasse die uns einlud, diesen Weg zu nutzen. Nebeneinander laufen war nicht wirklich möglich. Während wir so dahinschlenderten sahen wir einen Weinkeller der uns anlachte. Indem Weinkeller also ließen wir uns nieder und machte eine Weinprobe.

Also wenn man mich fragen würde, welche Weinart (Trocken, Halb-Trocken, Lieblich) mir mehr zusagt würde ich doch glatt lieblich sagen. Bin halt einfach süß. Trocken ist so gar nichts für mich und Halb-Trocken, es geht so, da ist dann doch ein großer Knochen drin.

Bevor wir uns wieder auf den Weg machten, haben wir alle uns noch im Gästebuch verewigt.

Dann sind wir weiter gewandert und befanden uns nach ein paar Stufen auf dem Weg, den wir Bergauf gegangen waren. Hier kannten wir uns also schon aus und so beschlossen wir zum Ausgangspunkt (Hotel) zurück zu kehren.

Unterwegs ließ ein Schild uns aber innehalten: Weinfest vom 17.-19. Aug. 2007 in der Weingartenstraße Bernkastel-Kues. Oh das gefiel uns sehr gut und da es noch Zeit bis zum Abendessen blieb gedachten wir den Weg zur Straße zu erkunden. Dazu folgten wir den Hinweisschildern die alle Kreuzung lang auf gehangen waren.

Doch bevor wir den Schildern endgültig folgten war ein allgemeines stilles Örtchen aufsuchen angesagt. Die öffentlichen WC’s kosteten wieder 50 Cent und mit der Sauberkeit… Das ist so ein Thema. Ich sage es mal so, ich habe schon schlimmeres erlebt.

Der andere Teil der Gruppe der nicht musste teilte sich auch noch einmal auf. Die eine hälfte blieb an der Kreuzung stehen und wartete während die andere sich an einen Tisch setzte und jemand ein Bier bestellte. Der Spruch: „Wenn das Bier schmeckt, kommen noch mehr“! Soll dem armen Wirt wohl sehr angetan haben. Denn als er die Bestellung brachte und ein weiterer sich zu der Gruppe am Tisch gesellte erhielt er auf seine Frage ob jemand noch etwas trinken wollte folgende antwort:“ Ich muss erst mal abwarten ob das Bier auch schmeckt“!

Als das Bier angetrunken und bezahlt war, kam auch der Rest der Gruppe und wir wollten weiter. Also das eine Bier ausgetrunken und den Platz verlassen. Oh der arme Wirt nun muss der doch gedacht haben das Bier schmeckt nicht oder?

Nach mehreren noch „300m“ Schildern hatten wir unser Ziel endlich erreicht. Es war auch schon eine Menge los, da aber das Abendessen für 19:00 Uhr bestellt war, befanden wir uns sehr schnell auf den Rückzug zum Hotel.

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